Kompensation von CO2-Emissionen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die Wahl der Kompensationsmethode bleibt dem teilnehmendem Unternehmen überlassen | * Die Wahl der Kompensationsmethode bleibt dem teilnehmendem Unternehmen überlassen | ||
* Der Bau von externen EEG-Anlagen (die nicht der eigenen Stromversorgung dienen) ist zwar sinnvoll, funktioniert aber nicht als Kompensation, weil der dort erzeugte Strom ja von Dritten verrechnet wird. | * Der Bau von externen EEG-Anlagen (die nicht der eigenen Stromversorgung dienen) ist zwar sinnvoll, funktioniert aber nicht als Kompensation, weil der dort erzeugte Strom ja von Dritten verrechnet wird. | ||
* Weitere Hinweise zur freiwilligen Kompensation und eine bewertete Liste von Anbietern findet sich | |||
** beim [https://www.umweltbundesamt.de/themen/freiwillige-co2-kompensation Umweltbundesamt], besonders auch in einer separaten [https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/freiwillige-co2-kompensation-durch Broschüre] oder | |||
** bei der [https://www.dehst.de/DE/Klimaschutzprojekte-durchfuehren/Freiwillige-Kompensation/freiwillige-kompensation-node.html Deutschen Emissionshandelsstelle], | |||
** bei der [https://allianz-entwicklung-klima.de/kompensationspartner/ Allianz für Entwicklung und Klima], | |||
** bei [https://www.goldstandard.org/take-action/offset-your-emissions goldstandard.org], einer Initiative von WWF und anderen NGOs, | |||
** bei der [https://www.jesuitenmission.de/co2rechner.html Jesuitenmission]. | |||
'''Wichtig:''' | |||
Für eine Kompensation im Sinn unsere Initiative wird die Menge der benötigten Zertifikate '''nicht aus der Menge des CO2''' berechnet, das ich kompensieren will, '''sondern aus dem CO2-Preis''', auf den wir uns selbst verpflichten. |
Aktuelle Version vom 6. November 2019, 13:30 Uhr
Allgemeine Hinweise
- Eine Reduktion von CO2 ist immer besser als eine Kompensation.
- Bei der Kompensation wollen wir einen ambitionierten Kostenpfad zugrundelegen, wie er nach übereinstimmender Auffassung vieler Studien notwendig ist, um zeitnah auf CO2-Preise zu kommen, die eine Vermeidung wirtschaftlich attraktiv machen und Umdenken einleiten. Wir folgen daher der in der DIW-Studie vorgeschlagenen Bepreisung von anfänglich 35 EUR/t CO2 in 2020, die linear auf 180 EUR/t CO2 bis 2030 ansteigt, also mit einer Steigerungsrate von knapp 15 EUR/Jahr.
Kompensationsmethoden
- Die Wahl der Kompensationsmethode bleibt dem teilnehmendem Unternehmen überlassen
- Der Bau von externen EEG-Anlagen (die nicht der eigenen Stromversorgung dienen) ist zwar sinnvoll, funktioniert aber nicht als Kompensation, weil der dort erzeugte Strom ja von Dritten verrechnet wird.
- Weitere Hinweise zur freiwilligen Kompensation und eine bewertete Liste von Anbietern findet sich
- beim Umweltbundesamt, besonders auch in einer separaten Broschüre oder
- bei der Deutschen Emissionshandelsstelle,
- bei der Allianz für Entwicklung und Klima,
- bei goldstandard.org, einer Initiative von WWF und anderen NGOs,
- bei der Jesuitenmission.
Wichtig: Für eine Kompensation im Sinn unsere Initiative wird die Menge der benötigten Zertifikate nicht aus der Menge des CO2 berechnet, das ich kompensieren will, sondern aus dem CO2-Preis, auf den wir uns selbst verpflichten.